Mein Tagebuch

Begonnen hat der Tag mit Baumarkt (Ventile) und Parkett-Leger. Termin steht nun für die 2te Dezemberwoche. Somit darf die Küche ab dem 17.12. kommen. Verhandeln konnten wir auch etwas. Eigenleistung Fußleisten sind möglich. Mal sehen wie viel Lust wir dann noch haben.
Nach dem Gespräch mit dem Bezirkskaminkehrermeister war uns klar, dass der Kamin im Wohnzimmer erst in der nächsten Ausbaustufe kommen wird. Ohne Verlegung der Gasheizung auf den 2. Zug macht ein Anschluss keinen Sinn. Somit verschieben wir die Aktion auf später, wenn eine neue Heizung fällig wird.
Heute stand das Bad auf dem Plan. Das Waschbecken ging schnell raus. Wasser abstellen und mit Ventilen sichern, so dass das Klo im Erdgeschoss benutzbar bleibt, war schon schwieriger und das Klo war super hartnäckig. Gerrit hat ganz schön gekämpft.

Währenddessen hatte ich den Einbauschrank rausgebaut, denn dann sollte die Wand vom Bad zum Flur dran glauben. Mit dem großen Vorschlaghammer versuchten wir zuerst unser Glück. Wir stellen fest, dass unser Haus Wände aus roten Hohlziegeln besitzt und super stabil ist. So einfach geht so eine Wand gar nicht raus. Nachdem ich den ersten kleinen Durchbruch geschafft hatte, überließ ich Gerrit und dem Bohrhammer den weiteren Abriss. Das ganze ist schweißtreibend und langwieriger als gedacht. Doch am Abend war ein ganz ansehnliches Loch entstanden. Während Gerrit das Bad abreißt, widme ich mich den Tapeten im Kinderzimmer (die Lilienwand ist jetzt Tapetenfrei, der Rest im orangenen Zimmer ist gestrichen) und das Treppenhaus ist jetzt, so weit ohne Leiter für mich möglich, ebenfalls tapetenfrei.