21.10.2012
Nachdem der Nebel sich gelichtet hatte, fuhren wir wieder in den Garten. Die Motorsäge mit welcher am Tag zuvor die Bäume gekappt worden waren, kam heute nur zum Holz zerkleinern zum Einsatz. Der Weg wurde länger und länger und erreichte schließlich den Kompost. Mone nahm sich die Himbeeren vor. Zuerst musste das Haltegestänge abmontiert werden und danach die Himbeeren ausgegraben werden. Da die Sonne schien, wurde das eine ziemlich schweißtreibende Arbeit. Die Männer fuhren unterdessen zwei weitere Fuhren Gartenabfälle zur Deponie. Gerrit rückte schließlich den Blättern mit dem neuerstandenen Rechen zu Leibe, während Markus die Rosen vor der Diele beschnitt. Und als die Männer die letzte und vierte Fuhre zur Deponie brachten, testeten Mone und ich schon mal die Liegewiese und genossen die letzten Sonnenstrahlen. Das Haus sieht jetzt vom Garten aus viel größer aus, wo es sich nicht mehr hinter der Kiefer versteckt und von der Terrasse kann man in unseren Garten sehen. Dank Mone und Markus sieht die Wildnis jetzt wie ein Garten aus und der Stall ist voller Äpfel, die dort für den Winter eingelagert sind.
Nun muss nur noch der Rasen gemäht werden (der Rasenmäher ist seit gestern bestellt und nun stehen auch keine Himbeeren mehr im Weg) und dann kann der Garten in den Winterschlaf fallen.

...die Kiefer muss weg...
...die Kieferchirurgen...
...Himbeerrodung...
...die Grillecke nimmt Formen an...